Bundesheer im Katastropheneinsatz

Soldaten & Hubschrauber im Löscheinsatz

20150423_121634Fünf ÖBH-Hubschrauber standen ab 23. April am Plankogel in Kärnten auf 1.600 Metern Höhe gegen einen Waldbrand im Dauerlöscheinsatz. Dazu musste dort aus Sicherheitsgründen auch der Luftraum gesperrt werden. Mit mehr als 1.000.000 Liter Löschwasser  haben die Heeresflieger in der Gmd. Lurnfeld im Bezirk Spittal die zivilen Einsatzkräften unterstützt.

Aufgrund der 60 bis 70 Meter hohen Flammen konnte teilweise nur aus der Luft gelöscht werden. Im steilen Gelände ist das Löschwasser bei rund 1.000  Löschflügen zielgenau abgeworfen worden.  „Der starke Wind entfachte zuletzt immer wieder Glutnester“, berichtete Heerespilot und fliegerischer Einsatzleiter, Oberstleutnant Manfred Linhard der selbst zahlreiche „Lifts“ geflogen hat. Nach den „Hubschrauberduschen“ konnte die Feuerwehr den Brand von 75 Hektar Waldfläche in den Griff bekommen.

Für den weiteren Einsatz am Boden standen 350 Soldaten aus Kärnten zusätzlich zu den 30 Piloten und Techniker bereit. Damit die Hubschrauber rund um die Uhr löschen konnten sind BH-Treibstoff-Tankwagen eingesetzt worden. Danach war der Brand in der Gemeinde Oberdrauburg unter Kontrolle.

Foto Quelle: Bundesheer/Gally Romeo

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