Festliche Angelobung in Aurolzmünster

Am 1. März sind im malerischen Ambiente des Wasserschlosses Aurolzmünster, dem sogenannten Versailles des Innviertels, 74 Rekruten des Panzergrenadierbataillons 13 aus Ried im Innkreis angelobt worden. Die Rekruten sind im Februar in die Zehnerkaserne in Ried im Innkreis eingerückt. Die Angelobung stellt meist auch den Abschluss der  Grundausbildung dar. Danach folgt die Waffen eigene Fachausbildung oder die Versetzung zu den jeweiligen Truppenteilen, in denen die Rekruten ihren Dienst verrichten werden.

Gelöbnis im „Versailles des Innviertels“  

Die Angelobung fand auf Einladung von Bürgermeister Peter Kettl im Beisein des Militärkommandanten von Oberösterreich, Brigadier Mag. Dieter Muhr, der 2. Landtagspräsidentin Sabine Binder, Klubobmann Hofrat Dr. Christian Dörfel als die Vertretung des Landes Oberösterreich, statt. Weiter gehörten Bataillonskommandant Oberst Alfred Steingreß, die Abgeordneten zum Nationalrat Manfred Hofinger und des Landtages Michael Gruber sowie der Gf. Präsident des OÖKB, Benno Schinagl und den Spitzen der Polizei, Feuerwehr, Roten Kreuz des Bezirkes und der Gemeinde Aurolzmünster, zu den Ehrengästen.

Den festlichen Rahmen bildeten ein Ehrenzug des Militärkommando OÖ, der Insignientrupp des PzGrB-13 sowie die Fahnen und Abordnungen der OÖKB-Ortsverbände des Bezirks Ried im Innkreis sowie Abordnungen der örtlichen Feuerwehren. Für die beeindruckende musikalische Umrahmung sorgte wiederum die Militärmusik Oberösterreich unter Obst. Gernot Haidegger MA MBA.

Ein ehrenhafter Dienst an der Gemeinschaft!

Landtagsabgeordneter Hofrat Dr. Christian Dörfel überbrachte den Dank und die Glückwünsche des Landeshauptmanns Mag. Thomas Stelzer an die Rekruten und ihre Familienangehörigen für die Bereitschaft zum Dienst im Bundesheer.

MilKdt. Brigadier Mag. Dieter Muhr griff die in der Presse veröffentliche Umfrage über den Wehrwillen in seiner Ansprache auf und stellte fest, dass die Anwesenden zu jenem Drittel der Bevölkerung gehören, die bereit sind, Land und Bevölkerung mit der Waffe zu verteidigen. Dies zeige ein hohes Maß an Verantwortungs bewusstsein der jungen Männer. Ihr ehrenhaftes Verhalten verdiene seinen und den Respekt der gesamten Bevölkerung. Er wünschte ihnen allen eine interessante und fordernde weitere Wehrdienstzeit und würde sich freuen, wenn der Eine oder Andere danach die Karriere als Berufssoldat einschlagen würde.

Nach einem Platzkonzert der Militärmusik Oberösterreich und einer Kostprobe aus der Truppenküche konnten die Rekruten mit ihren Angehörigen nach Hause fahren.

Kameradschaft ist das bleibende Bindeglied auch nach dem Wehrdienst.

Der OÖ Kameradschaftsbund schließt sich den Dankesworten an und wünscht den jungen Männern neben einer anspruchsvollen Ausbildung vor allem beste Kameradschaft in dieser Zeit und auch danach.