Erstmalig drückte der Oberösterreichische Kameradschaftsbund an zwei Wochenenden die Schulbank um die Jahresplanung und die Neuaufstellung des Verbandes zu besprechen. „Erfreulich war die große Beteiligung der Ortsobleute an der Klausur. So konnten wir viele Eckpunkte festigen und neu aufstellen“, zeigt sich Präsident LAbg.a.D. Bgm.Anton Hüttmayr vom Zuspruch zufrieden. Hüttmayr und sein Team konnten insgesamt 110 Funktionärinnen und Funktionäre im Landesbüro des Kameradschaftsbundes im Kloster St. Anna in Oberthalheim begrüßen. In Kleingruppen wurden dort aktuelle Themen beraten und diverse Standpunkte neu erarbeitet. „Wir haben viele motivierte und engagierte Funktionäre.“
Es ist gelungen, deren Kompetenz in der Klausur sichtbar zu machen und hervorzuheben. Vor allem unseren jungen Mitgliedern ein großes Danke für die wichtigen Inputs“ ergänzt Präsident Hüttmayr.
Der Kameradschaftsbund nimmt im heurigen Gedenkjahr unter dem Motto „80-70-30“ auch an den diversen Gedenk- und Bedenkfeiern im ganzen Land teil.
Eine Premiere findet am 1. August statt. Im Rahmen der Böhmerwaldmesse in Ulrichsberg wird erstmalig ein internationales grenzüberschreitendes Kameradentreffen abgehalten.
Die Friedenswallfahrt wird es am 25.10.2025 am Abend vor dem Nationalfeiertag wieder geben.
Ein zentrales Thema ist der Bereich Frieden. So sollen Kriegerdenkmäler zukünftig als Friedensdenkmäler Mahnmale gegen Hass und Krieg sein.
Die Kameraden haben auch das Friedensmuseum in Wolfsegg übernommen. Mit einer mobilen Friedenswerkstatt soll die Bevölkerung animiert werden, sich bewusst für den Frieden einzusetzen. Der Kameradschaftsbund sucht diesbezüglich interessierte Frauen und Männer und bittet um Mitarbeit und Ideengebung.
„Bei uns sind alle willkommen, die sich aus innerster Überzeugung beim Verbreiten des Friedensgedankens einbringen wollen und können“, motiviert Präsident Hüttmayr.