Per Beschluss der Oberösterreichischen Landesregierung ist Kamerad Amtsdirektor Rudolf Kaineder aus Neumarkt im Mühlkreis am 11. Juni 2021 von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die Verdienstmedaille in Gold des Landes Oberösterreich im Redouten Saal in Linz verliehen worden.
Mit dieser höchst verdienten Auszeichnung ist dem treuen Kameraden und fleißigen Funktionär des OÖKB ein sichtbares Zeichen der öffentlichen Wertschätzung für seine vielfältige und fruchtbringende jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit in verschiedensten Bereichen und Organisationen verliehen worden.
Treuer Kamerad und Funktionär des OÖKB
So gab und gibt es für Kam. Rudolf Kaineder seit Jahrzehnten keine Veranstaltung des Kameradschaftsbundes bei der, der OÖKB Neumarkt, nicht mit seinem Vorstandsmitglied und Kassier rechnen konnte. In vorbildlicher Weise war ihm von der Vorbereitung von Festen und Feiern und anderen Arbeitseinsätzen oder traditionellen Ausrückungen alles eine ehrenvolle Pflicht die er in größter Verlässlichkeit erfüllte. Trotz seiner ausgeprägten Disziplin legte er aber auch immer auf das kameradschaftliche Miteinander großen Wert. So ist er bis heute überall gerne gesehen und sehr beliebt.
Ehren-Amtswalter der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt i. M.
Große Wertschätzung genießt er auch im Kreise der Feuerwehr Neumarkt i. Mkr. Nicht nur, dass er viele Jahre aktiv und verlässlich bei allen Einsätzen ausrückte, nahm er sich auch mit großem Engagement der Ausbildung der Feuerwehrjugend an. Dabei lag ihm neben der Weitergabe des Wissens, besonders die Weitergabe der Begeisterung an die Jugend am Herzen. So begleitete er 2009 die Teilnehmer OÖ-Feuerwehrjugend zur Feuerwehrolympiade nach Ostrava in Schweden. Auch dort stellte er sich als Bewerter beim Staffellauf für den ehrenamtlichen Dienst zur Verfügung. Im mittlerweile fortgeschrittenen Alter ist ihm zum Ausscheiden aus dem Aktiven Stand der Feuerwehr sein Engagement mit dem Titel des Ehren-Amtswalters gedankt worden.
Vorbildlicher Funktionär des Österreichische Schwarze Kreuz
Die Zukunft der Jugend und die Wurzel der Vergangenheit sind seine großen Herzensanliegen. So war es für ihn immer selbstverständlich den jungen Menschen die Lehren der Vergangenheit zu vermitteln. Um zu verstehen, wie gut es uns geht, braucht man nur einen Soldatenfriedhof zu besuchen. Dazu reichten ihm nicht nur Worte, sondern er setzte auch Taten. Daher gehört auch die Erhaltung, Pflege und Betreuung von Kriegsgräbern und Denkmälern zu seinen Lebensinhalten. Viel Zeit opfert er deren Pflege und Erhaltung im ehrenamtlichen Dienst des Österreichischen Schwarzen Kreuzes (ÖSK).
Unzählige Stunden und Tage hat er in den letzten Jahrzehnten mit mühevoller Pflege der Ruhestätten aber auch im ehrenvollen Gedenken an die Opfer der Kriege zugebracht. Er war ihm auch Pflicht Geld für die Erhaltung der Gedenkstätten jener Kameraden, deren Namen auf Kriegsgräbern steht, einzusammeln. Als Funktionär der OÖSK-Bezirksleitung hat er nicht nur an der Organisation zahlloser Allerheiligensammlungen mitgewirkt, sondern stand selbst bei jedem Wetter am 1. November am Friedhofseingang mit der Sammelbüchse.
Ein “Vergelt´s Gott” für die vorbehaltlose Unterstützung
Immer und überall unterstützt von seiner Gattin Margaretha. Ihr dankte das OÖSK bei der 125 Jahr Feier des OÖKB Neumarkt i. für die vorbildliche Pflege der Gedenkstätten der 15 Kriegstoten am Ehrenteil des Ortsfriedhofes Neumarkt mit dem großen Ehrenzeichen des ÖSK. Seit beide gemeinsam ihren Lebensweg gehen hat sie ihn bei allen seinen Ehrenämtern vorbehaltlos unterstützt und sicher oft zugunsten mancher Organisation auf ihren Gatten verzichten müssen. Daher gebührt der Dank der durch Auszeichnungen ausgedrückt für ihren Gatten ausgedrückt wird, zugleich auch immer seiner Gattin Margarethe Kaineder.
Glückwünsche und Dank des OÖKB Landespräsidiums
Der OÖ-Kameradschaftsbund gratuliert Kamerad Rudolf Kaineder zur hochverdienten Ehrung. Das Präsidium dankt ihm für die viele tolle Idee und manch mühevolle Arbeit aber vor allem für die Begeisterung mit der er allen Kameradinnen und Kameraden stets ein Vorbild in allen ehrenamtlichen Organisationen war und ist.