Auch bei Lebensgefahr: trennen, sichern, schützen!
Am 29. Mai UN Peacekeeping-Tag gedenkt die UNO weltweit den mehr als 3.800 Männern und Frauen, die seit der 1. UN-Friedensmission 1948 ihr Leben in Einsätzen für den Frieden verloren haben. Darunter auch mehrere österreichische UN-Soldaten. Derzeit sind rund 100.000 Blauhelmsoldat(inn)en und -polizist(inn)en in 14 Missionen weltweit in Einsätzen zur Sicherung und Erhaltung des Friedens in Krisenregionen.
Seit Jahrzehnten ist im internationalen Verhältnis die österreichische Beteiligung an diesen Einsätzen groß. Dabei sind die Österreicher mit bestens ausgebildeten Soldaten die mit angemessenen militärischen Mitteln und großem diplomatischen Geschick auch die schwierigsten Situationen meistern, hochgeschätzt. Sie sind in vielen Ländern Hüter des Friedens und geachtete Botschafter ihrer Heimat Österreich. Viele von Ihnen sind Kameraden des OÖKB, wie der Vizepräsident a. D. Vzlt Bertl Hager der zuletzt bei der UNIFILL in Libanon eingesetzt war.
Der Generalsekretär Antonio Guterres der Vereinigten Nationen dankte allen UNO-Kräften mit einer Grußbotschaft für ihren oft gefahrvollen Einsatz zum Schutz von Frauen, Kindern und bedrohten Bevölkerungsgruppen auf allen Erdteilen. Auch der OÖKB schließt sich diesen Glückwünschen an, den besonders die Soldaten aus Österreich setzten damit den Leitsatz des OÖKB „Wir fördern den Frieden!“ tagtäglich in der Praxis um.
Aktuelles Beispiel MALI