Der Bürgermeister von Puchkirchen am Trattberg und Abgeordneter a.D. Toni Hüttmayr wurde durch das Führungsgremium des Oö. Kameradschaftsbundes zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Die Suche nach einem Präsidenten gestaltete sich im Vorfeld mühsam, gilt es doch, die ca. 25.000 Mitglieder im Land organisatorisch neu aufzustellen. Dem Umbruch in der Bevölkerung ist dabei Rechnung zu tragen. Über Bezirksleitungen werden ca. 270 Ortsgruppen in Oberösterreich betreut, welche dann die Themen übersetzen und weiter zu den Mitgliedern tragen.
„Wir sind ein wehrpolitisch engagierter demokratieschützender Sozialverband, welcher sich klar zum österreichischen Bundesheer als Friedensheer und einer umfassenden Neutralität bekennt“, so der neue Präsident Toni Hüttmayr. Er führt weiter aus: „Zusätzlich zum Weiterbau als landesweite Friedensgemeinschaft wollen wir neben Zivildienern auch ganz besonders Frauen zum Mitmachen motivieren. Partnerschaften mit den Blaulichtorganisationen, dem österreichischen Bundesheer und anderen werteorientierten Verbänden sollen intensiviert bzw. neu geknüpft werden. Auf der einen Seite pflegen wir Brauchtum und Tradition andererseits werden wir Sicherheitsengagierte auf die Bühne holen und z.B. jährlich landesweit ausloben.“
Die Kriegerdenkmäler als Friedensdenkmäler sollen einen Relaunch – regional vielfältig – erhalten, so Hüttmayr, der ob der Vielfalt der Funktionäre, welche bereits langjährig im Kameradschaftsbund aktiv sind, stolz ist.