Übung „Recon Summit 23“ gestartet!

Am 24. April hat die größte gemeinsame Übung des Jahres des Bundesheeres mit der Polizei, dem Rotes Kreuz und der Feuerwehr begonnen.  In der folgenden Woche werden verschiedenste Aufgabenstellungen und Szenarien von den Führungsorganen koordiniert und mit den Truppen ihr praktischer Ablauf erprobt und geübt. Dazu stehen rund 600 Berufs- und Milizsoldaten mit 70 Fahrzeuge zum Einsatz bereits. Auch fünf Pandur Mannschaftstransportpanzer werden sich dazu im OÖ-Zentralraum bewegen. Den Schutz sensibler Schutzobjekte wird das Jägerbataillon Oberösterreich am Flughafen in Hörsching üben.

Breite Zusammenarbeit im Testlauf!

Der Kommandant des Jägerbataillons, Oberst DI Claus Helmhart, konnte dem Militärkommandanten von Oberösterreich, Brigadier Dieter Muhr, wie geplant zu Übungsbeginn die Einsatzbereitschaft seines Milizbataillions melden. Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr begrüßte nach der Meldung die Übungsteilnehmer am Fliegerhorst Vogler. Danach informierte er sie über die grundlegenden Idee und das Ziel der Übung „Recon Summit 23“ und wünschten allen eine unfallfreie und erfolgreiche Übungswoche.

Übungsszenario Personen-, Objekt- und Veranstaltungsschutz 

Übungsannahme ist der Schutz einer internationalen Konferenz mit dem Namen „Recon Summit 23“ in Linz. Politiker und Diplomaten aus der ganzen Welt treffen am Flughafen Linz ein und nehmen in der Landeshauptstadt an einer internationalen Konferenz teil. Die Landespolizeidirektion OÖ trifft umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen, bei den Hotels und der Tagungsstätte. Zur Unterstützung des sicherheitspolizeilicher Einsatzes wird das  Bundesheer angefordert. Zum Schutz der Objekte und Personen setzt das Militärkommando dann das Jägerbataillon Oberösterreich ein. 

 

Fotorechte: Bundesheer/Unterbuchberger